Auf zu neuen Ufern. Deutschlands telegenster Sushi-Spezialist folgt dem Mainstream. Das brandneue Downtown-Restaurant (140 Plätze) konzentriert sich klar auf Food-Renner wie Schnitzel, Burger, warmer Apfelkuchen, Popcorn – und Sushi. Dazu wechselnde regionale und saisonale Gerichte, nur einen Steinwurf von Schweigers ‚Barefood‘ entfernt. Minimalistisches Design mit riesigem Wal-Wandbild. Fast Casual mit krönendem VIP-Faktor (u.a. Selfie-Wall).
Mo – Sa 11:30 – 22 h / So 11:30 – 21 h
© Philipp Rathmer
Til serviert, die Erste. ‚Kokowääh‘ steht nicht auf der Karte, wohl aber andere Leib- und Magenspeisen von Til Schweiger & family. Der umtriebige Filmstar legt sich nach ersten Steps im Food-Business (Rotwein ‘Emma‘, Bier ‘Tils‘) nun auch als Gastronom ins Zeug. Mix aus New Yorker Deli, Restaurant und Wohnaccessoire-Shop über zwei Ebenen in sehr schöner Downtown-Location. Eine kräftige Brise große weite (Schweiger-)Welt.
Mo – Do 11:30 – 23 h / Fr – Sa 11:30 – 24 h / So geschlossen
© Stefan Thurmann
Fast Casual à la Scheherazade. In Köln und Aachen feiert ‚unser Haus‘ (so die Übersetzung des Namens) große Erfolge. Aber auch Hanseaten genießen die Gastfreundschaft der Familie Dogan. Aus der offenen Showküche kommt gehobene Hausmannskost türkisch-kurdischer Art: Pide (eine Art Pizza), Manti (gefüllte Teigtaschen), Beytis (Hackfleischbällchen in Fladenbrot). Helles, freundliches Ambiente auf großzügigen 500 qm – ein Märchen aus 1001 Nacht 2.0.
So – Do 10 – 24 h (Küche bis 23 h) / Fr + Sa 9 – 24 h (Küche bis 23:30 h) / Orientalisches Frühstück: Sa + So 9 – 14 h
Aus Liebe zur Bohne. Bekanntes Aushängeschild der neuen Röst-Bewegung in Hamburg: Thomas Kliefoth und Annika Tischinski zelebrieren die Genusskultur des Kaffeetrinkens mit Kompetenz und Leidenschaft. Stammgeschäft in Winterhude plus Café/Rösterei neben Mälzers „Bullerei“. Espressi, Cortados & Co. aus selbst importierten und veredelten Arabica-Bohnen, dazu homemade Kuchen vom Blech, frische Ciabattas, Baguettes, Bagels, Törtchen und Tartes.
Mo – Fr 8 – 19 h / Sa + So 9 – 19 h
Deutschlandpremiere. Bye bye Balzac, hello Espresso House: Ein Jahr nach Übernahme der Hamburger Marke hat die schwedische Coffeeshop-Kette den größten Balzac-Standort umgeflaggt auf das eigene System. Das erste Espresso House außerhalb Skandinaviens bietet knapp 130 Plätze auf zwei Ebenen. Neben Kaffee starker Fokus auf Backkompetenz: Blaubeerkuchen, Kanelbulle u.ä. aus der eigenen Bäckerei in Malmö, aber auch Balzac-Klassiker. Synergetisches Zusammenspiel zweier Markensysteme.
Mo – Do 6:30 – 21 h / Fr 6:30 – 22 h / Sa 8:30 – 22 h / So 9 – 20 h
Markt trifft Küche. Neorustikal gestylte Markthalle inklusive Restaurant und Cateringservice – die ‚Hafenküche‘ holt auf 600 qm bäuerliche Produkte und Küchentugenden in die City. Die Küchencrew bedient sich aus dem Warenangebot des Marktes (200 regionale Erzeuger und Foodmanufakturen). Die ‚Middachs‘-Gerichte verraten einen der Macher dahinter: Schon im Vlet formulierte Thomas Sampl Alt-Hamburger Küchenklassiker aufregend neu und anders.
Markthalle: Mo – Sa 10 – 20 h / Restaurant: Mo – Sa 10 – 23 h /
Sonntags geschlossen
Bunte Bowls. Der Imbiss in Winterhude kombiniert zwei schwer angesagte Foodtrends: üppig mit einem Mix verschiedener Zutaten gefüllte Bowls und roher, gewürfelter Fisch (‚Poké‘ = hawaiianisch für ‚in Stückchen schneiden‘). 5 feste Varianten (mit gelbem Thunfisch / Atlantik Lachs) – oder individuelle Kreationen im Baukastensystem. 3.300 Likes bei Facebook sprechen Bände – die Warteschlangen nach dem Opening (Frühjahr 2017) ebenso.
Mo – Sa 11:30 – 21:30 h / So 14 – 21:30 h
Fest der Aromen. Dass die Küche Perus neben dem In-Produkt Ceviche noch viele andere Köstlichkeiten in peto hat, beweist dieser Newcomer in Ottensen. ‚Música para los dientes‘ – ‚Musik für die Zähne‘ versprechen die Ex-Pop-up-Gastronomen gut gelaunt ihren Gästen, und tatsächlich schnellt bei Ochsenbackengulasch mit Oliven, Kapern und Rosinen das Stimmungsbarometer in die Höhe. Lebensfreude, die man schmecken kann.
Mo – Do 18 – 22 h / Fr + Sa 18 – 23 h / So 18 – 22 h
Fleischer im Glashaus. Die bekannte New-Generation-Metzgerei Kumpel & Keule hat vorgelegt, die Hamburger Traditionsfleischerei Durst & Günther zieht nach – und formuliert die Berliner Idee um zum serienreifen Filialformat. Ehrliches, respektvoll betriebenes Handwerk, Top-Rohware und gläserne Produktion für maximale Transparenz. Frische-Verkauf plus Foodbar mit üppigem Angebot (Burger, Hot Dogs, Sandwiches, Steaks, Salate mit Fleisch…). Drei Center-Standorte.
Mo – Sa 8 – 20 h / So geschlossen
Fiesta de la vida. Nach begeisternden Pop-up-Auftritten bringt Miguel Zaldivar seit ein paar Monaten mit einer eigenen Taqueria die Kiez-Ausgehszene ins Schwärmen. Zur Lunchtime gibt‘s Tortas und Salate, bevor abends die Fiesta mexicana richtig abgeht, dank kreativer Tacos (z.B. mit Garnelen oder Schweinefleisch mit Chili und Ananas) sowie Guacamoles als Signature Products. Feurig, frisch und frech – Top Hot Spot für Fans authentischer mexikanischer Küche.
Mo – Do 17:30 – 22 h / Fr – Sa 17:30 – 22:30 h / So 16:30 – 21 h
Hähnchen vom Grill urban style. Trendiges Vintage-Design, ein beliebtes, aber seit Wienerwald von der Systemwelt vernachlässigtes Kernprodukt – Dirk Blocks junges, kosmopolitisches Fullservice-Konzept hat gute Chancen auf Erfolg. Flame Grilled Chicken (spezielle Züchtung!) aus der Showküche, zerteilt vom Chickeneer in drei Portionsgrößen. Hoch komprimierte Karte, Craft Beer und eigene Limonade von der Bar. Die Henderl setzen an zu neuen Höhenflügen!
täglich 11:30 – 23 h
Aloha Gänsemarkt. Die Poké Bowls in ihrem jungen, femininen Deli Urban Foodie am Rathaus (Hotspot 2017) kamen derart gut an, dass die Gastro-Gründerinnen Leslie Angermann und Maria Alberti flugs dem Thema eine eigene Dependance widmeten. Seit September werden die angesagten Fischsalate in der Gänsemarkt-Passage serviert. Kreativität ist Trumpf – jeder Gast kreiert seine Bowls selbst. Fisch aus nachhaltigem Fang.
Mo – Sa 10 – 21 h
Fischbrötchen reloaded. Maritimes Fastfood für Anspruchsvolle gibt‘s auf St. Pauli – dank Burhan Schawich und Samet Kaplans Vision, die gute alte Fischbude #foodporn-tauglich neu zu inszenieren. So rough und multikulti wie der Hafen kommt das Styling daher. Signature Dish: Lobster Roll, aber auch Bowls, Backfish & Chips, Ceviche. Finalist beim Gastro Gründerpreis 2018, Sieger im Bundeswettbewerb Kultur und Kreativpiloten 2017/18. Kreative Benchmark in Sachen Urban Streetfood 2.0.
Di – Do 12 – 22 h / Fr + Sa 12 – 22 h Küche (22- OPEN END BAR) / So 14 – 22 h
Hamburgerisch für Gourmets. Das Vlet in der Speicherstadt hat sich mit seinen modernen Interpretationen norddeutscher Heimat-Gerichte einen hervorragenden Namen gemacht. Seit Sommer 2016 setzt auch der Schwesterbetrieb in den Alsterarkaden konsequent auf Regionalität: hanseatische Spezialitäten (Rievkoken, Schnüsch, Pannfisch…), zubereitet nach überlieferten Rezepten aus Rohwaren lokaler Erzeuger. Modernes, luftiges Ambiente. Gediegenes für Genießer von heute.
Mo – Fr 11 – 24 h / Sa – So 10 – 24 h
Must Go nicht nur für Craft-Beer-Fans. Modernes Braugasthaus… Zu Ratsherrn-Bierspezialitäten aus eigenen Sudkesseln kommt aus großen Steinbacköfen frisches Brot; dazu über 60 Craft Biere aus aller Welt und ein von Mälzer-Partner Patrick Rüther (Co-Chef) interessant aufgebautes Programm handfester Speisen. Markantes, raues Ambiente, angegliederter Craft-Beer-Store – Benchmark in Sachen Handwerklichkeit.
Mo – Sa ab 12 h / So ab 10 h
@ henningangerer.de
Back to the Kiez. 15 Jahre nach dem Aus an der Bernhard-Nocht-Straße wird wieder Astra-Pils auf St. Pauli gebraut. Ende 2018 schickte Markeneigner Carlsberg die Astra St. Pauli Brauerei an den Start: Microbrewery, Kneipe und Eventlocation in einem. Look & Feel kommen Astra-like raubeinig, aber herzlich daher; neben sechs eigens entwickelten Biersorten am 23 Meter langen Tresen gibt es Deftiges aus der Region. Gigs lokaler Künstler heizen das bunte Treiben noch mehr an.
Tägl. ab 11 h bis open end / Sa auf So durchgängig geöffnet, Brunch ab 5 h morgens
© Lisa Knauer
Til serviert, die Erste. ‚Kokowääh‘ steht nicht auf der Karte, wohl aber andere Leib- und Magenspeisen von Til Schweiger & family. Der umtriebige Filmstar legt sich nach ersten Steps im Food-Business (Rotwein ‘Emma‘, Bier ‘Tils‘) nun auch als Gastronom ins Zeug. Mix aus New Yorker Deli, Restaurant und Wohnaccessoire-Shop über zwei Ebenen in sehr schöner Downtown-Location. Eine kräftige Brise große weite (Schweiger-)Welt.
Mo – Do 11:30 – 23 h / Fr – Sa 11:30 – 24 h / So geschlossen
© Stefan Thurmann
Fast Casual à la Scheherazade. In Köln und Aachen feiert ‚unser Haus‘ (so die Übersetzung des Namens) große Erfolge. Aber auch Hanseaten genießen die Gastfreundschaft der Familie Dogan. Aus der offenen Showküche kommt gehobene Hausmannskost türkisch-kurdischer Art: Pide (eine Art Pizza), Manti (gefüllte Teigtaschen), Beytis (Hackfleischbällchen in Fladenbrot). Helles, freundliches Ambiente auf großzügigen 500 qm – ein Märchen aus 1001 Nacht 2.0.
So – Do 10 – 24 h (Küche bis 23 h) / Fr + Sa 9 – 24 h (Küche bis 23:30 h) / Orientalisches Frühstück: Sa + So 9 – 14 h
Voller Fokus auf Asia Seafood. Nach dem Auszug der Sylter Sansibar konzentriert sich die Dependance des erfolgreichen Designhotels auf die eigene Markenzugkraft. Höchst interessantes Foodprogramm im East-Stil: leichte, asiatische Feelgood-Gerichte auf High-End-Level. Absolute Toplage am neuen Yachthafen in der Hafencity, spektakuläre Design-Highlights (z.B. begrünte Innenwand, komplett zu öffnende Panorama-Fassade, aufwendige Dachkonstruktion).
Küchenzeiten: So – Mi 12 – 22 h / Do – Sa 12 – 23 h
Henssler‘s Five. In Steffen Hensslers fünftem Restaurant Henssler Go spielt eben diese Zahl eine tragende Rolle. Angefangen beim Naming – das japanische Wörtchen ‚go‘ bedeutet ‚fünf‘ – bis hin zur umfangreichen Karte: Pro Kategorie konzentriert sich Deutschlands bekanntester Sushi-Könner auf eine Handvoll Items (auch z.B. Burger Japanese Style, Robata-Grill). Homebase eines neuen Deliveryservice der Luxusklasse; konzeptionelle Keimzelle für den Step in andere Großstädte (auch Ausland!).
Mo – Sa 18 – 23 h / So 12 – 21 h
Evergreen für Asia-Gourmets. In Sachen Sushi, Sashimi & Co die Institution für Hamburgs Szenevolk. Das liegt nicht nur an Medien-Darling Steffen Henssler (der hier u.a. mit Vater Werner partnert). Die Kreativität und das kulinarische Können der Koch-Crew im extrem puristisch eingerichteten Fine-Dining-Lokal wissen genauso zu überzeugen. Kalifornische und japanische Einflüsse addieren sich zum eigenständigen H&H-Stil der ‚Cuisine Pacifique‘.
Mittags: Mo – Sa 12 – 15 / Abends: Mo – Do 17:30 – 22:30 h , Fr + Sa 17:30 – 23 h / So geschlossen
Markt trifft Küche. Neorustikal gestylte Markthalle inklusive Restaurant und Cateringservice – die ‚Hafenküche‘ holt auf 600 qm bäuerliche Produkte und Küchentugenden in die City. Die Küchencrew bedient sich aus dem Warenangebot des Marktes (200 regionale Erzeuger und Foodmanufakturen). Die ‚Middachs‘-Gerichte verraten einen der Macher dahinter: Schon im Vlet formulierte Thomas Sampl Alt-Hamburger Küchenklassiker aufregend neu und anders.
Markthalle: Mo – Sa 10 – 20 h / Restaurant: Mo – Sa 10 – 23 h /
Sonntags geschlossen
Alles so schön gemütlich hier. Das dänische Wörtchen ‚hygge‘ steht für wohliges Zusammensein im Hier und Jetzt. Ein Glücksgefühl, dem sich die Brasserie und Bar des Hotels Landhaus Flottbek ausdrücklich verschrieben hat: Schwere Ledersessel, kuschelige Felle und offenes Kaminfeuer sorgen im ehemaligen Polo-Pferdestall für Behaglichkeit. Gekocht wird auf Top-Niveau, neben skandinavisch vor allem international. Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis – stylische Wohlfühloase am Rande der Stadt.
Brasserie: Täglich 15 – 22 h / Bar: Täglich 17 – 24 h
Schildkröte serviert Sushi. Carsten von der Heide (u.a. Restaurant Tarantella) und Marc Ciunis (u.a. Bar Ciu‘s) betreiben seit Mitte 2018 das neue Downtown-Luxushotel Tortue – drei Bars, Brasserie und das Asia-Restaurant Jin Gui („Goldene Schildkröte“) inklusive. Ambitioniertes pan-asiatisches Crossover mit japanischem Twist, kreiert vom Spanier Alejandro Moranda. Das filmreife Interieur schwelgt in opulenten Farben, Materialien, Accessoires. Mutig und trés chic.
Mittagstisch: Mo – Sa 12 – 15 h / JIN GUI Karte: Mo – Sa 12 – 23 h + So 17 -21 h
Weltenbummlers Ankerplatz. Anfang März 2016 war das Startdatum für dieses Haus der Designhotelkette, inklusive Dependance des berühmten Restaurants NENI. In Wien und Berlin versammelt Haya Molcho bereits unterschiedlichste Länderküchen (persisch, russisch, israelisch,…. ) zu einem mitreißenden Clash der Kulturen. Essen als geselliges, sinnliches Erlebnis ohne Schischi. Absolutes Highlight in historischem Gebäude, Bar-Konzept von Hamburger Spitzen-Duo (Boilerman).
Mo – Fr 6:30 – 23 / Sa + So 7 -23 h / Frühstücks-, Lunch- und Dinner-Zeiten siehe Webseite
Auf ins zweite Abenteuer. Das vielschichtige Lifestyle-Start-up der Weltenbummler Johannes (Jo) Riffelmacher und Thomas Kosikowski (Cozy) ist um ein Standbein reicher: Direkt neben der schmalen Streetfood-Bar ‚Zentrale‘ eröffnete das Salt & Silver Restaurant. Wie im Pilot gibt es kulinarische Reise-Mitbringsel der Gründer; man bestellt und isst allerdings ‚family style‘: Jeder bedient sich von den Speisen in der Tischmitte. Derzeit steht Lateinamerika im Fokus.
Öffnungszeiten siehe Webseite
Fertig! Dieser Blick! Dieses Konzerterlebnis! Dieses Feeling von ganz großer Bühne….! Die Elphi-Begeisterung schlägt hohe Wellen. Drei F&B-Outlets betreiben die JV-Partner ‚Störtebeker Braumanufaktur‘ und ‚east group‘ in dem spektakulären Traum- Bau: das urbane, lifestylige Brauhaus ‚Beer & Dine‘, den Showroom ‚Taste & Shop‘ zur Inszenierung der Störtebeker Brauexpertise und das repräsentable Snack-Outlet‚ Deck & Deli‘. Hochklassige, nordische Küche mit elegantem Bierbezug – ein Must!
Öffnungszeiten variieren zwischen 9 h und 24 h je nach Lokalität
Spitzenklasse vom Local Hero. Mit ihrem ausschließlich von außen erreichbaren Solitär im Grand Elysee Hotel zeigt die Block-Gruppe seit knapp einem Jahr im Prime Beef Segment Flagge. 65 Plätze in entspannt-kommunikativer Atmosphäre – New Yorker Upperclass-Steakhäuser standen bei der Konzeptformulierung Pate. Dry Aged Steaks von Black Angus und Uckermärker Rindern, dazu u.a. Massachussets Lobster, Caesar Salad und Drinks an der Oyster-Bar. Ein starker Sidestep des Fleischpioniers.
Mo – Sa ab 18 h
Ein Meer von Kuhglocken an der Decke, loderndes Kaminfeuer auf dem Flatscreen – so verspielt, aber elegant, rustikal und dennoch hochmodern, holt das Tschebull Restaurant – Beisl – Bar alpenländisches Lebensgefühl an die Elbe. In der City im Levantehaus festigt Alexander Tschebull, Mitglied der Jeunes Restaurateurs Deutschland, seinen Ruf als bester Österreicher Hamburgs. Traditionelles und Bodenständiges, kreativ interpretiert und kulinarisch auf höchstem Niveau umgesetzt, bestimmen das Programm im Restaurant wie auch im Beisl. Ein absolutes Muss – nicht nur für Alpenfans!
Mo – Sa 12 – 16 + 17 – 23:30 h (Küche 12 – 15:30 + 17 – 21 h) / So + Feiertags Ruhetag
© Stefan Malzkorn
Craft Beer goes Pizza. Handwerklich im eigenen Sudhaus gebraute Bierspezialitäten, dazu leckere Pizza à la Napoli – die Gastro-Profis Patrick Rüther und Axel Ohm haben eine höchst spannende F&B-Kombo an den Start geschickt. Das multifunktionale Konzept (Micro Brewery + Brew Pub + Pizzeria) in den denkmalgeschützten Riverkasematten gibt sich hippiesk fröhlich – Hamburgs‚ New Food Economy‘ hat eine neue treibende Kraft. Auf Top-Level!
Mo-Do ab 17 h / Fr – So ab 14 h (Küche: Do – Sa bis 23 h / So – Mi bis 22 h)
Brew Pub: Do – Sa ab 17 h
Fischbrötchen reloaded. Maritimes Fastfood für Anspruchsvolle gibt‘s auf St. Pauli – dank Burhan Schawich und Samet Kaplans Vision, die gute alte Fischbude #foodporn-tauglich neu zu inszenieren. So rough und multikulti wie der Hafen kommt das Styling daher. Signature Dish: Lobster Roll, aber auch Bowls, Backfish & Chips, Ceviche. Finalist beim Gastro Gründerpreis 2018, Sieger im Bundeswettbewerb Kultur und Kreativpiloten 2017/18. Kreative Benchmark in Sachen Urban Streetfood 2.0.
Di – Do 12 – 22 h / Fr + Sa 12 – 22 h Küche (22- OPEN END BAR) / So 14 – 22 h
Hamburgerisch für Gourmets. Das Vlet in der Speicherstadt hat sich mit seinen modernen Interpretationen norddeutscher Heimat-Gerichte einen hervorragenden Namen gemacht. Seit Sommer 2016 setzt auch der Schwesterbetrieb in den Alsterarkaden konsequent auf Regionalität: hanseatische Spezialitäten (Rievkoken, Schnüsch, Pannfisch…), zubereitet nach überlieferten Rezepten aus Rohwaren lokaler Erzeuger. Modernes, luftiges Ambiente. Gediegenes für Genießer von heute.
Mo – Fr 11 – 24 h / Sa – So 10 – 24 h
Nachhaltiger Nachwuchs. Sebastian Junge, Ex-Küchenchef im Louis C. Jacob, setzt im eigenen Restaurant konsequent auf „Land- und Handgemachtes“. Vieles wird selbst hergestellt, bis hin zu diversen Gemüsesorten (eigener Acker), Kräutern (Urban Garden nebenan) und Honig (zwei Bienenvölker). Alles andere liefern handverlesene regionale Erzeuger. Die Verarbeitung ganzer Tiere unterstreicht den nachhaltigen Ansatz – Gäste bekommen auf kulinarischem Top-Niveau das gute Gewissen mitserviert.
Mittags Di – Fr 12 – 14:30 h / Abends Di – Sa 18 – 23 h (Küchenannahmeschluss 21 h)
Ganz weit vorn. Im Niemandsland am Hafenrand liegt der gastronomisch aktuell spannendste Newcomer in town. Die 100/200 Kitchen von Thomas Imbusch präsentiert Fine Dining der verblüffenden Art; das Motto: „Ein Mann, ein Herd, ein Handwerk“. Bis zu 40 Gäste sitzen rund um einen beeindruckenden Herd und harren der acht tagesaktuell komponierten Überraschungsgänge. Den roten Faden definieren zwei Hauptprodukte, es gilt das Nose-to-tail-Prinzip.
Reserviert und bezahlt wird vorab online.
Di – Sa 19 – 24 h (Küchenannahme 19 – 22 h)
Tickets nur vorab online!
Himmlisches Fine Dining. 105 Meter über der Elbe residiert das Top-Restaurant von Gastro Consulting und Andreas Fraatz im Reeperbahn-Hochhaus ‚Tanzende Türme‘. Noble Cosyness, umwerfende Ausblicke, anspruchsvoll, aber geradlinig formuliertes Speisenangebot mit Fokus auf Steak (u.a. dry aged) und Fisch. Hervorragende Cocktailbar und auf der Dachterasse liegt den Gästen gefühlt ganz Hamburg zu Füßen – Destination mit Weltstadtfeeling.
Mo – So ab 17 h
Entwicklungsgeschichte. Angefangen hat Fabio Haebel 2011 mit simplen Quiches. Im Sommer 2017 flaggte der eigenwillige Kreative seine Tarterie St. Pauli um und verwöhnt seither Gourmets mit Austern und gerösteten Wachteln. ‚Nordic French Cuisine‘ nennt er den Küchenstil des Fine-Dining-Restaurants, das auf Überraschungsmomente setzt und radikale, raffinierte Reduktion. Ein einziges Menü steht auf der Karte, die Headlines (z.B. ,Early Stage‘) wechseln monatlich.
Lunch: Sa 12 – 15 h / Dinner: Di – Sa ab 17:30 h (Reservierung erbeten)
© Fabio Haebel
Edle Regionalität. Spitzenmäßig speisen zu angenehm fairen Preisen – Marcel Görke, vormals Küchenchef in Karl-Heinz-Hauser Sternerestaurant Seven Seas, siedelt seinen eigenen Betrieb bewusst bescheiden an auf Casual Fine Dining Niveau. Einer der wenigen in Hamburg, die konsequent genial regional kochen, meinen Kenner der Szene. Für den BiB Gourmand (kleiner Bruder des Guide Michelin) gehörte das Restaurant 2018 zu 19 empfehlenswerten Hamburger Adressen.
Di – Sa 18 – 22 h / Do – Fr 12 – 14 + 18 – 22 h / So + Mo Ruhetag
Von wegen Kneipe! In Nippon steht die Bezeichnung Izakaya für einfache Gaststätten. Alles andere als bodenständig simpel präsentiert sich das Restaurant im neuen Boutiquehotel Sir Nikolai (Management: Liran Wizman/EHPC, Amsterdam). Erlesenes Interieur, perfekter Service, aufwändig inszenierte Speisen orientiert an der just schwer gehypten Nikkei-Küche (japano-peruanisch). Deutschland-Premiere einer internationalen Formel der Entourage Gruppe, bald auch in München.
Lunch: Mo – Fr 12 – 14:30 h / Sa 12 – 15 h / So 12 – 16 h
Dinner: So – Mi 18 – 23 / Do – Sa 18 – 23:30 h
Weitere Öffnungszeiten online!
Trüffelsuchers Glück. On top zum Sternerestaurant Trüffelschwein eröffnete Kirill Kinfelts – wie andere Kollegen auch – im Herbst eine HafenCity-Dependance. Top-Sommelier Maximilian Wilm als Restaurantchef steht für eine klug bestückte Weinauswahl, die Küche punktet mit bodenständigen, aber raffinierten Kreationen. Cooles Ambiente, interessante Specials (z.B. Elbphilharmonie-Menü, „Das dicke Ding“ – Wein aus der Magnum-Flasche).
Di – Sa ab 17 h / So ab 12 h
© Per Kasch
Senkrechtstarter. Endlich eröffnet! Prompt erntete der Gourmet-Tempel im neuen Luxushotel The Fontenay allerhöchstes Kritikerlob. „Meisterhaft durchkomponiert” seien die Gerichte des jungen Schweizer Chef de Cuisine Cornelius Speinle und „von immenser Aromentiefe” – der Gault&Millau gab 17 von 20 Punkten. Helle, pudrige Farbtöne dominieren das Interior Design (40 Indoorplätze), viel Glas sorgt für eine luftig-leichte Atmosphäre. Atemberaubender Blick aus dem 8. Stock über die Alster.
Di – Sa 18:30 – 21 h
Transkontinentales Crossover. Japan und Peru gehen im Firstclass-Hotel Fairmont Vier Jahreszeiten eine höchst spannende Liaison ein, genannt Nikkei Cuisine. Auf den Spuren japanischer Immigranten in Südamerika paart das Spitzenrestaurant asiatische Eleganz mit Lebensfreude à la Lima (u.a. Fisch und Fleisch vom Robata-Grill) Offene, für Gäste begehbare Küche, zweiseitige Bar, umwerfendes Design – eine Mio. € soll der Umbau des Doc Cheng’s gekostet haben. In London und NY ist Nikkei top angesagt.
Lunch: Mo – Sa 12 – 14:30 h / Dinner: Mo – So 1. Seating 18 h, 2. Seating 20:30 h
© Ballmann & Weber
Ein Tisch, drei Sterne. Spektakulärer Coup von Kevin Fehling: First-Class-Livecooking in Wohnzimmer-Atmosphäre am sich durch den Raum schlängelnden Kirschholz-Tisch. Dessen 20 Plätze bieten vollen Einblick in das Treiben an Töpfen und Pfannen – die Küche mutiert zur Bühne, die Gäste werden zum Publikum. Maximale Transparenz der kulinarischen Leistung, nach Vorbildern in New York, Chicago, Paris. Dafür gab’s prompt für den Jungstar, wie in Travemünde, drei Sterne.
Reservierungen Di – Sa 19 h + 20 h / So + Mo Ruhetag
© Kevin Fehling
Frischer Wind. Als kleine, aber feine Adresse ist das Lokal seit Jahrzehnten beliebt. Unter der neuen Regie von Maurizio Oster und Robin Bender überrascht der Evergreen mit kreativen Kapriolen – da wird gebeizt, fermentiert, geliert, dass es eine wahre Freude ist. Je 3 Produkte definieren 1 Gericht; mehr als einen neugierig machenden Dreiklang (z.B. „Ferkel / Kohlrabi / Essig“) verrät die Karte nicht. Kongenial kooperierendes Duo; Experimentierlust, die begeistert.
Di – Sa 18 – 24 h (letzte Menü-Annahme 21:30 h)
Haute cuisine japonaise. Von Asia-Kennern hoch gelobt: Traditionelle japanische Gerichte plus Eigenkreationen im Fusion-Style von Chefkoch Toshiharu Minami. Gelungene Interpretation der sogenannten ‚Kaiseki‘-Küche: kleine, leichte, kunstvoll zusammengestellte Mahlzeiten, wie sie zu Beginn einer klassischen Teezeremonie gereicht werden. ußergewöhnliche Weinkompetenz, beeindruckende Nachspeisen, faire Preise.
Di – Sa 12 – 14:30 + 18:30–22 h / Ruhetage So, Mo + Feiertag
Progressive Handwerker. Selbstbewusst wagt die 1836 gegründete Metzgerei Beisser den Sidestep auf gastronomisches Parkett. Das nach dem Gesellen Benjamin “Billy” Ahlswede benannte Quickservice-Konzept offeriert Premium-Burger und – am zweiten Standort in Ottensen – Dry-Age-Steaks vom Rind, Kalb, Lamm in verschiedenen Cuts samt Beilagen auch Retailverkauf). Ausgerechnet der älteste Metzger in town zeigt seiner Zunft den Weg Richtung Zukunft.
Mo – Mi 12 – 20 h / Do + Fr 12 – 21:30 h / Sa 12 – 21 h
(+ Ottenser Hauptstr. 9, Ottens: Grill: Di – Sa 12-23 h / Fleischerei: Di – Sa 11 – 19 h)
Burger, Cocktails & nothing else. Keine Vorspeisen, kein Nachtisch, nur eine Handvoll Sideorders – der junge Downtown-Spot konzentriert sich voll auf Craft Burger mit Patties (200g) aus Bio-Hack. Serviert wird auf mit Pergamentpapier ausgelegten Blechen, samt leckeren Homemade Fries und selbstgemachtem Ketchup. Extrem umfangreiche, kreative Cocktailkarte – die BBBMacher Jan Pflüger und Steffen Schröder kommen aus dem Bar/Lounge-Metier.
Lunch: Mo – Fr 12 – 15, Sa 13 – 17 h / Abends: Mo – Do 18 – 24 h, Fr + Sa 18 – open end / So geschlossen
System-Newcomer. Im April 2014 in Köln auf die Welt gekommen, wagte das Fast-Casual-Baby zweier Branchengrößen (Gregor Gerlach, Sven Freystatzky) im Dezember 2014 den Sprung an die Elbe. Besonders: E-Ordering per versenkbaren Touchscreens, ausdrücklich nur IT-Tool. Patties und Buns (3 Sorten) komplett frisch vor Ort hergestellt. Rund 12 Burger (auch z. B. Lachs), Kartoffelspezialitäten, Snacks, Bar-Modul. Design (verspielt & solide) by Matteo Thun.
So – Do 11:30 – 23 h / Fr – Sa 11:30 – 24 h
© Julia Maria Max
Halali. In Zeiten forcierter Kritik an Massentierhaltung hat Fleisch wild lebender Tiere einen Touch von ursprünglich heiler Welt, Naturverbundenheit, Anti-Statement. Drei junge Jagdfans setzen in ihrem Imbiss auf das edle Grundprodukt aus Wald und Flur, verarbeiten es zu Pattys (150g), Currywurst, Salat-Toppings (z.B. Wildschwein-Bacon). Sechs Burger-Varianten, plus vegetarische und vegane Alternative. Heimeliger Vintage-Look mit dunklem Holz und Leder.
Mo – Fr 12 – 15 h + 17:30 – 22:30 h / Sa 13 – 22:30 h /
So 10:30 – 13:30 h (Brunch) + 14:30 – 21 h
© J. Hollweg
Heiß, heißer geht nicht. Die umjubelte Premiere als Pizza-Bäcker feierte Lennert Wendt in seinem Lokal Das Mehl. Nun ist der kreative Junggastronom umgezogen: Mit Liebe zum Detail komponierte Pizzen, experimentierfreudig belegt (z.B. orientalische Berberpizza mit Gemüse aus der Tajine, Lammwurst, Feigen, frischem Limettenjoghurt). Auch preislich keine kleine Angelegenheit. Wunderschön renovierte, saalartige Räumlichkeiten mit offener Küche. Ein Hingucker – und was für einer!
Täglich ab 18 h / So Ruhetag
© Linn Mackenzie
Hamburger Original. Born in 1973, mischt die Systemmarke der Block-Gruppe ganz weit vorne im Trend-Segment mit. 12 Standorte, davon 9 in Hamburg, seit Dezember 2014 auch im aufstrebenden Altona. Höchst frischer, selbstbewusster Auftritt, auch dank vier Jahrzehnten Fleischkompetenz im Rücken. Produktion à-la-minute: 9 Burger-Varianten, Patties aus deutschem Rindfleisch. 5 Salate als Side-Order-Optionen. Dezent femininer Touch.
So – Do 11:30 – 22 h / Fr – Sa 11:30 – 23 h
© Anna-Lena Ehlers
Rot oder Weiß? Sönke Becker mag ordentliche Verhältnisse – und la cucina italiana: Die Karte seines im Sommer 2018 eröffneten Winterhuder Ristorante unterscheidet sinnigerweise zwischen „Pizza Red” (mit Tomatenbase) und „Pizza White” (komplett ohne Tomaten). Dazu stehen eine Handvoll Antipasti, italienischer Aufschnitt und Desserts auf dem Programm. Plus: umfangreiches Bar-Angebot. Mit rezeptorischer Akribie, High-Class-Design und Charme umgesetzter Traum eines Londoner Ex-Bankers.
Mo – Mi 12 – 23 h / Do – Sa 12 – 24 h / So 12 – 23 h
New York Style für echte Kerle. Breitbeinig, vollmundig, männlich kommt das aus Berlin stammende Better-Burger-Konzept auch auf dem Kiez daher – und genauso erfolgreich. USP: die ausgefeilte Food-Philosophie. Steaks von Black Angus-Rindern (dry aged) aus Iowa in 5 Cut-Varianten, bestellt und bezahlt nach Gewicht. Satt bestückte Burger-Karte: rund 18 Items, Pattys 250g+!!. Riesige Portionen zu fairen Preisen – für Mädels kaum schaffbar.
Mo – Do 17 – 23 h / Fr 17 – 24 h / Sa 14 – 24 h / So 14 – 23 h
Henssler‘s Five. In Steffen Hensslers fünftem Restaurant Henssler Go spielt eben diese Zahl eine tragende Rolle. Angefangen beim Naming – das japanische Wörtchen ‚go‘ bedeutet ‚fünf‘ – bis hin zur umfangreichen Karte: Pro Kategorie konzentriert sich Deutschlands bekanntester Sushi-Könner auf eine Handvoll Items (auch z.B. Burger Japanese Style, Robata-Grill). Homebase eines neuen Deliveryservice der Luxusklasse; konzeptionelle Keimzelle für den Step in andere Großstädte (auch Ausland!).
Mo – Sa 18 – 23 h / So 12 – 21 h
Evergreen für Asia-Gourmets. In Sachen Sushi, Sashimi & Co die Institution für Hamburgs Szenevolk. Das liegt nicht nur an Medien-Darling Steffen Henssler (der hier u.a. mit Vater Werner partnert). Die Kreativität und das kulinarische Können der Koch-Crew im extrem puristisch eingerichteten Fine-Dining-Lokal wissen genauso zu überzeugen. Kalifornische und japanische Einflüsse addieren sich zum eigenständigen H&H-Stil der ‚Cuisine Pacifique‘.
Mittags: Mo – Sa 12 – 15 / Abends: Mo – Do 17:30 – 22:30 h , Fr + Sa 17:30 – 23 h / So geschlossen
Schildkröte serviert Sushi. Carsten von der Heide (u.a. Restaurant Tarantella) und Marc Ciunis (u.a. Bar Ciu‘s) betreiben seit Mitte 2018 das neue Downtown-Luxushotel Tortue – drei Bars, Brasserie und das Asia-Restaurant Jin Gui („Goldene Schildkröte“) inklusive. Ambitioniertes pan-asiatisches Crossover mit japanischem Twist, kreiert vom Spanier Alejandro Moranda. Das filmreife Interieur schwelgt in opulenten Farben, Materialien, Accessoires. Mutig und trés chic.
Mittagstisch: Mo – Sa 12 – 15 h / JIN GUI Karte: Mo – Sa 12 – 23 h + So 17 -21 h
Japans Sandwiches. Sie erinnern an Sushi in XL und werden warm verspeist – Sandoichi (japanisch für Sandwich) sind Aufhänger des innovativen Fast-Casual-Konzeptes. Und das hat Potenzial! Die Wellness-Snacks bestehen aus Reis im Algenmantel plus Füllung (hier: Hähnchen-Terriyaki, Lachs, gedünstete Braunalgen, Rinderhack mit Tofu). Auch im Angebot: japanische Kuchen, Homemade-Softdrink Calpico. Part der kreativen Start-up-Plattform ‚Kojo-People‘; Finalist beim Gastro-Gründerpreis 2018.
Mo – Fr 11:30 – 20 h / Sa 11 – 19 h
Wagyu im Bun. Burger mit mariniertem Thunfisch, Shisoblätter und Teriyaki-Sauce, als Sides Kimchi oder Edamame Bohnen – in einer Parallelstraße zur “Mö” bekommt man den uramerikanischen Imbissklassiker im Asian Style. Die kleine, international agierende Systemmarke (auch Paris, Malmö, Berlin) addiert “the best of two worlds”. Das Ergebnis? Fastfood der gesunden Art, innovativ (z.B. Filets statt Patties) und auf Gourmet-Niveau (u.a. Wagyu-Fleisch als Upgrade). Absolut unique.
Mo – Sa 11:30 – 22 h / So 12:30 – 22 h
Taxi nach Hanoi. Improvisiert, aber immer fröhlich kommt dieser Geheimtipp im Karo-Viertel daher – das wuselige Lebensgefühl auf den Straßen Hanois möchte die Familie Lang nach Hamburg holen (Xe Om = vietnamesische Motorradtaxis). Was ihr bestens gelingt! Authentische Streetfood-Küche aus dem Norden des Landes: Pho (Nudelsuppe) mit Rinderfilet und Pak Choi, Reisnudelsalate, Summer Rolls, Chao (herzhafter Reisbrei) und Quay (frittiertes Hefegebäck).
Di – Do 12 – 22 h / Fr 12 – 22:30 h / Sa 14 – 22:30 h / So 14 – 22 h
Back to the Kiez. 15 Jahre nach dem Aus an der Bernhard-Nocht-Straße wird wieder Astra-Pils auf St. Pauli gebraut. Ende 2018 schickte Markeneigner Carlsberg die Astra St. Pauli Brauerei an den Start: Microbrewery, Kneipe und Eventlocation in einem. Look & Feel kommen Astra-like raubeinig, aber herzlich daher; neben sechs eigens entwickelten Biersorten am 23 Meter langen Tresen gibt es Deftiges aus der Region. Gigs lokaler Künstler heizen das bunte Treiben noch mehr an.
Tägl. ab 11 h bis open end / Sa auf So durchgängig geöffnet, Brunch ab 5 h morgens
© Lisa Knauer
Ob Tag oder Nacht. Edel, opulent, getragen von kosmopolitischem Flair – die Bar Noir im just eröffneten Boutique-Hotel Tortue (‚Schildkröte‘) ist eine echte Bereicherung für die Ausgehszene der Hansestadt. Kein Wunder: Die Macher (u.a. Mark Ciunis) besitzen Top-Hospitality-Expertise. Ein gutes Dutzend kreative Signature-Cocktails (auch Bowls), Bar Food vom Allerfeinsten. Inspirierender Treffpunkt für Nightowls, tagsüber Hideaway mitten in der City (ab 9 Uhr Frühstück). Sehenswert!
Täglich ab 10 h
Frühstück in der Bar Noir: Mo – Fr 10 – 11 h / Sa 10 – 12 h / So 10 -14 h
Oldie but goldie. Seit 1997 mixt der Hamburger Cocktailpapst Uwe Christiansen in Fischmarktnähe seine Martinis & Mai Tais – eine sichere Bank für alle Liebhaber stilvoller Barkultur. Das Interieur gediegen, die Getränkeauswahl umfangreich. Hierher kommt man wegen der Klasse & Kreativität des Hausherrn, der für seine Mixkreationen (gerne passend zu Filmstarts oder Hamburg-Events) schon reichlich Preise eingeheimst hat.
Mo – Do 20 – 2 h / Fr 20 – 3 h / Sa 20 – 4 h / So Ruhetag
Dröpje for dröpje. Was mit Kaffee funktioniert, kann auch mit Hochprozentigem Sinn machen. Dachte sich Barmann Christian Janzen und lässt in gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre verschiedenste Spirituosen durch einen Filter mit Kräutern, Gewürzen, Gemüse laufen. So tröpfelt in dickbauchigen Apparaturen (‘Cold Dripper’) Rum über Earl Grey, Gin über Rote Beete, Bourbon über Eichenspäne – Slow Drinks mit Aroma. Auch Cold Drip Coffees, Longdrinks und Cocktailklassiker.
Mo – Mi 18 – 1 h / Do, Fr + Sa 18 – 2 h
Beeindruckend. Crazy? Gaga muss keiner sein, der im Entertainment-Palast Klubhaus St.Pauli mit dem Fahrstuhl bis ganz nach oben fährt. Wohl aber dressed to impress – laut Website-Empfehlung jedenfalls freitags und samstags. Denn der neue Nightlife-Hotspot ist wie geschaffen für die In-Crowds der Elbmetropole. Prunkvolle, futuristische Cozyness rings um eine 360-Grad-Bar. Teil eines Club-Imperiums (u.a. auch Noho, Mondoo).
Fr an ausgewählten Terminen / Sa 22:30 – 6 h / Bitte beachtet das jeweilige Event
Streetfood an der Bar. Noch ziemlich grün hinter den Ohren, aber schon so gut eingespielt wie ein alter Hase empfängt dieser Szene-Newcomer sein Publikum. Ursprünglich nur gedacht als Ort für gehobene Trinkkultur, wird in der hübschen Location samt Garten nun auch regelmäßig Trendfood serviert. Donnerstags geht abends z.B. die peruanische Spezialität Ceviche über den Tresen – klein geschnittener roher, marinierter Fisch. Lässiger, heimeliger Industrie-Charme.
Di – Do 19 – 1 h / Fr – Sa 19 – 3 h
Starker Kultur-Komplex. Der neue Entertainment-Palast auf dem Kiez beherbergt nicht nur vier Musik-/Tanzclubs (Kukuun, Häkken, Sommersalon sowie Bahnhof Pauli im Look&Feel eines U-Bahn-Tunnels). Hinzu kommen das Theater Schmidtchen sowie zwei Bars (u.a. Alte Liebe). Spektakulär: die fünfstöckige Fassade fungiert über die ganze Höhe als interaktiver Multimedia-Screen für Live-Streams, Nachrichten, Werbeclips. Ein Stück pulsierendes Weltstadt-Feeling.
© Oliver Fantitsch
Wow-Effekte Rot-Schwarz. Japan liefert nicht nur kulinarisch, sondern auch in puncto Nightlife spannende Erfolgsvorlagen. Von überdimensionalen Geisha-Porträts bis hin zu den Schriftzeichen an der Fassade beeindruckt der neue Kiez-Club mit Designzitaten aus dem Reich Nippon. Von Freunden für Freunde, so die Maxime. Ultraspektakuläres Lichtdesign dank eigens engagiertem LJ (Lichtjockey). Abtanzen im Erdgeschoss (Musikstil: mixed), Lounge-Atmosphäre upstairs, von Lampions gekrönter Innenhof.
Fr + Sa 23 – 6 h
Cocktail-Salon. Da versteht einer sein Handwerk! Mehr noch: Bartender Ted Marcuse (früher u.a. Clockers, Hamburg) liebt es, jedem Gast ein perfektes Cocktailerlebnis zu kredenzen. Die mit einem Hauch von Luxus ausgestattete kleine Bar in Eimsbüttel sorgt für Wohlfühl-Momente in Wohnzimmer-Atmosphäre. Klassische und innovative Kreationen auf Basis von Whisk(e)y, Gin, Wodka, Rum, Tequila. Unbedingt probieren: Raspberry vs. Thyme. Spitzenklasse ziemlich unangestrengt. Come as you are!
Mo – Do 17- 1 h / Fr + Sa 17 – 2 h / So geschlossen
Downsizing. Bettina Kupsa, Ex-Bartenderin in der legendären Hamburger Bar Le Lion, setzt in ihrem bemerkenswerten eigenen Laden auf kleine Größen. ‚Chugs‘ (engl. ‚Probierschluck‘) heisst die Kategorie zwischen Shot und Short-Drink, die probierfreudige Nightflyer begeistern dürfte. Erst recht bei derart innovativen, hochklassigen Cocktails! Von Birnen-Kümmelschaum bis zum Apfel-Shrub werden die Zutaten in der Küche selbst hergestellt. Edles, aber zurückhaltendes Ambiente.
täglich ab 18 h
© Tim Gerdt
Cooler Kaninchenbau. Wem das Geschiebe auf der Reeperbahn zu viel wird, kann sich hier ganz entspannt einen Drink genehmigen. Oder auch zwei – spannende Eigenkreationen (‚Viena in Ashes‘, ‚Chocolate Birnen Smash‘) kitzeln ebenso die Probierlust wie ungewohnt interpretierte Cocktail-Klassiker. Bartenderin Constanze Lay (vorher: Clockers Gin-Bar) stellt viele Ingredienzen selbst her. Extra: Zigarrenlounge. Sympathisch, überraschend, anders – Alice lässt grüßen.
Mo – Do 18 – 1 h / Fr + Sa 18 – 3 h / So Ruhetag